Flora und Fauna

Wie bei grossen Bauprojekten vorgeschrieben, wird für Windprojekte eine umfassende Umweltverträglichkeitsprüfung erarbeitet und durch die Fachstellen des Kantons Zürich geprüft. Internationale Erfahrungen zeigen, dass Windenergieanlagen keine spürbaren Auswirkungen auf die Vogelbestände haben. Die Höhe der Windenergieanlagen werden zudem so gewählt, dass sich die Rotoren oberhalb der durchschnittlichen Flughöhe von Fledermäusen drehen. Der Einfluss der Anlagen auf das Landschaftsbild und auf Naherholungsgebiete wird so gering wie möglich gehalten. Wo Beeinträchtigungen durch den Bau und Betrieb der Windenergieanlagen unvermeidbar sind, werden diese durch geeignete Kompensationsmassnahmen zum Wohl der Umwelt wieder ausgeglichen.

Vögel

Im Nachbarland Deutschland, wo in den letzten Jahren viele Windenergieanlagen gebaut wurden, sind keine messbaren Auswirkungen der Windenergie auf den Gesamtbestand einzelner Vogelarten festzustellen. Birdlife International schätzt, dass der Klimawandel 75 % der Vogelarten bedroht. Die Nutzung der erneuerbaren Windenergie ist eine effektive Klimaschutzmassnahme. Daher wirkt sich die Windkraft global gesehen positiv auf den Artenschutz aus. Es steht ausser Frage: Jede tödliche Kollision eines Vogels mit einem Rotorblatt ist ein Verlust. Vogelexperten und Ingenieure arbeiten deshalb daran, die Technik stetig weiterzuentwickeln: Schweizer Ornithologen und Windenergiefachleute haben zum Beispiel ein Radarsystem entwickelt, das Vogelzüge registriert und Anlagen zu kritischen Zeitpunkten gezielt und automatisch abschalten kann. Im Rahmen der Umweltverträglichkeitsprüfung werden die Flugbewegungen der Zugvögel sowie Brut-, Nist- und Schlafplätze und die Raumnutzung bestimmter Vogelarten erhoben. Diese Daten bilden die Grundlage für die abschliessende Standortwahl der Anlagen sowie für allfällige Abschaltalgorithmen oder Kompensationsmassnahmen.

Im Nachbarland Deutschland, wo in den letzten Jahren viele Windenergieanlagen gebaut wurden, sind keine messbaren Auswirkungen der Windenergie auf den Gesamtbestand einzelner Vogelarten festzustellen. Birdlife International schätzt, dass der Klimawandel 75 % der Vogelarten bedroht. Die Nutzung der erneuerbaren Windenergie ist eine effektive Klimaschutzmassnahme. Daher wirkt sich die Windkraft global gesehen positiv auf den Artenschutz aus. Es steht ausser Frage: Jede tödliche Kollision eines Vogels mit einem Rotorblatt ist ein Verlust. Vogelexperten und Ingenieure arbeiten deshalb daran, die Technik stetig weiterzuentwickeln: Schweizer Ornithologen und Windenergiefachleute haben zum Beispiel ein Radarsystem entwickelt, das Vogelzüge registriert und Anlagen zu kritischen Zeitpunkten gezielt und automatisch abschalten kann. Im Rahmen der Umweltverträglichkeitsprüfung werden die Flugbewegungen der Zugvögel sowie Brut-, Nist- und Schlafplätze und die Raumnutzung bestimmter Vogelarten erhoben. Diese Daten bilden die Grundlage für die abschliessende Standortwahl der Anlagen sowie für allfällige Abschaltalgorithmen oder Kompensationsmassnahmen.

Fledermäuse

Fledermäuse sind nachtaktiv. Die Fledermausaktivität nimmt mit zunehmender Höhe über der Vegetation ab und konzentriert sich vor allem in Bodennähe – insbesondere bei viel Wind – oder auf Höhe der Baumkronen. Um das Kollisionsrisiko möglichst gering zu halten, werden Windenergieanlagen mit vergleichsweise grosser Nabenhöhe projektiert. Ein wirksamer Schutz kann durch den Einsatz eines vordefinierten Abschaltregimes gewährleistet werden, wodurch die Anlagen während der Zeit der Hauptaktivitäten der Fledermäuse gestoppt werden. Zudem halten Fledermäuse Winterschlaf und sind damit genau in jener Jahreszeit, in der die Windenergie am meisten Strom liefert, nicht draussen unterwegs. Studien zeigen, dass kein grundsätzlicher Widerspruch zwischen Fledermausschutz und der Nutzung der Windenergie besteht, wenn bei der Standortwahl der Anlagen Rücksicht auf bedrohte oder bestandsrelevante Kolonien, deren Jagdlebensräume und Flugkorridore genommen wird. Das Planungsteam erarbeitet dazu im Rahmen der Umweltverträglichkeitsprüfung gemeinsam mit Fledermausexperten und den zuständigen kantonalen Fachstellen Lösungen.

Fledermäuse sind nachtaktiv. Die Fledermausaktivität nimmt mit zunehmender Höhe über der Vegetation ab und konzentriert sich vor allem in Bodennähe – insbesondere bei viel Wind – oder auf Höhe der Baumkronen. Um das Kollisionsrisiko möglichst gering zu halten, werden Windenergieanlagen mit vergleichsweise grosser Nabenhöhe projektiert. Ein wirksamer Schutz kann durch den Einsatz eines vordefinierten Abschaltregimes gewährleistet werden, wodurch die Anlagen während der Zeit der Hauptaktivitäten der Fledermäuse gestoppt werden. Zudem halten Fledermäuse Winterschlaf und sind damit genau in jener Jahreszeit, in der die Windenergie am meisten Strom liefert, nicht draussen unterwegs. Studien zeigen, dass kein grundsätzlicher Widerspruch zwischen Fledermausschutz und der Nutzung der Windenergie besteht, wenn bei der Standortwahl der Anlagen Rücksicht auf bedrohte oder bestandsrelevante Kolonien, deren Jagdlebensräume und Flugkorridore genommen wird. Das Planungsteam erarbeitet dazu im Rahmen der Umweltverträglichkeitsprüfung gemeinsam mit Fledermausexperten und den zuständigen kantonalen Fachstellen Lösungen.

Nutz- und Wildtiere

Im Ausland, aber auch in der Schweiz ist es nicht ungewöhnlich, dass Nutztiere wie Kühe oder Schafe in der Nähe von Windenergieanlagen gehalten werden. Verhaltensauffälligkeiten konnten dabei bisher nicht festgestellt werden. Die Tiere passen sich den neuen Gegebenheiten in der Regel schnell an. Auch bei Pferden wurde ein ähnliches Verhalten beobachtet, wodurch sich auch hier keine nachteiligen Auswirkungen auf das Verhalten oder die Gesundheit belegen lassen. Nachdem in der Bauphase Windenergieanlagen von Wildtieren eher gemieden werden, tritt der Gewöhnungseffekt danach auch bei diesen nach kurzer Zeit ein. Einen grösseren Einfluss hat die zusätzliche Präsenz von Menschen im Gebiet, z.B. aufgrund neuer Strassen. Dank der bereits sehr guten Erschliessung der Potentialgebiete mit Forststrassen und -wegen und dem Ausschluss von Waldreservaten besteht auch diesbezüglich kein zusätzliches Risiko für scheue Wildtiere.

Im Ausland, aber auch in der Schweiz ist es nicht ungewöhnlich, dass Nutztiere wie Kühe oder Schafe in der Nähe von Windenergieanlagen gehalten werden. Verhaltensauffälligkeiten konnten dabei bisher nicht festgestellt werden. Die Tiere passen sich den neuen Gegebenheiten in der Regel schnell an. Auch bei Pferden wurde ein ähnliches Verhalten beobachtet, wodurch sich auch hier keine nachteiligen Auswirkungen auf das Verhalten oder die Gesundheit belegen lassen. Nachdem in der Bauphase Windenergieanlagen von Wildtieren eher gemieden werden, tritt der Gewöhnungseffekt danach auch bei diesen nach kurzer Zeit ein. Einen grösseren Einfluss hat die zusätzliche Präsenz von Menschen im Gebiet, z.B. aufgrund neuer Strassen. Dank der bereits sehr guten Erschliessung der Potentialgebiete mit Forststrassen und -wegen und dem Ausschluss von Waldreservaten besteht auch diesbezüglich kein zusätzliches Risiko für scheue Wildtiere.